Das kleine Dorf Brandberg inmitten der Zillertaler Alpen ist umgeben von idyllischen Plätzen wie man sie nur selten zu sehen bekommt. Durch jahrelange Freundschaft zur Musikkapelle Brandberg, aber vor allem zu ihrem Kapellmeister Gerhard Anker, habe ich zum Jubiläumsjahr der Musikkapelle die Brandberger G'schichten komponiert. Ein Auszug vieler G'schichten, die an diesem schönen Platz der Erde wohl schon öfter passiert sind.
Der Tag erwacht! - Die Einleitung spiegelt einen verträumten Sonnenaufgang am Brandberg wider. Zuerst noch die Stille der Nacht, hört man schon bald die einfache Melodie einer Weise vom Zillergrund herauf. Der Melodie kann obgleich ein zweiter Musikant nicht widerstehen und farbelt (spielt die 2. Stimme) nach ein paar Takten dazu. Der Brandberger Kolm ist schon in seinen majestätischen Umrissen zu erkennen, die ersten Vögel fangen an zu singen. Das Bläserquartett ist nun komplett. Auch die Langschläfer müssen sich nun beeilen, denn heute ist Kirchtag am Brandberg. Die Melodie des ersten Musikanten erklingt nun in vollem Tutti. Der ganze Brandberg bereitet sich auf den Einzug in die Kirche vor.
Einzug! - Einmarsch: Im Zweivierteltakt geht's Richtung Kirche. Das ganze Dorf ist in Tracht, keiner arbeitet mehr, alles ist im Aufmarsch. Der Weg zur Kirche ist zu kurz um einen Marsch in voller Länge zu spielen. Der Marsch wird noch vor dem Trio abgerissen. Alle bereiten sich nun auf die Heilige Messe vor.
Choral! - Ein kurzer Choral, vierstimmig und schlicht, wird von Holzbläsern in ein großes Tutti geführt. Für einen Moment gedenken die Einwohner vom Brandberg an ihre verstorbenen Angehörigen.
Auf zum Fest! - Der Festzug bereitet sich nun zum Abmarsch auf den Festplatz vor. Nun ist die Jägerschaft eingetroffen, die sich noch an den Festzug anschließen, um für alle Besucher den Eindruck zu hinterlassen, sie wären auch in der Heiligen Messe gewesen. Die Jäger sorgen für Aufsehen, denn sie haben heute einen Hirsch erlegt, den sie auf einem Wagen durch das Dorf fahren. Durch kurze Jagdmotive in der Einleitung, begleitet die Musikkapelle nun das Volk zum Festplatz, wo den ganzen Tag ausgiebig gefeiert wird.
Abendstille! - Eine ruhige Melodie leitet den Abend am Brandberg ein. Noch etwas aufgebracht vom großen Fest, wird diese Melodie stets ruhiger und verschwindet wie die Sonne, die Menschen am Festplatz und der ganze Lärm der Festbesucher, in das Dunkel der Nacht.
Der Tag erwacht! - Die Einleitung spiegelt einen verträumten Sonnenaufgang am Brandberg wider. Zuerst noch die Stille der Nacht, hört man schon bald die einfache Melodie einer Weise vom Zillergrund herauf. Der Melodie kann obgleich ein zweiter Musikant nicht widerstehen und farbelt (spielt die 2. Stimme) nach ein paar Takten dazu. Der Brandberger Kolm ist schon in seinen majestätischen Umrissen zu erkennen, die ersten Vögel fangen an zu singen. Das Bläserquartett ist nun komplett. Auch die Langschläfer müssen sich nun beeilen, denn heute ist Kirchtag am Brandberg. Die Melodie des ersten Musikanten erklingt nun in vollem Tutti. Der ganze Brandberg bereitet sich auf den Einzug in die Kirche vor.
Einzug! - Einmarsch: Im Zweivierteltakt geht's Richtung Kirche. Das ganze Dorf ist in Tracht, keiner arbeitet mehr, alles ist im Aufmarsch. Der Weg zur Kirche ist zu kurz um einen Marsch in voller Länge zu spielen. Der Marsch wird noch vor dem Trio abgerissen. Alle bereiten sich nun auf die Heilige Messe vor.
Choral! - Ein kurzer Choral, vierstimmig und schlicht, wird von Holzbläsern in ein großes Tutti geführt. Für einen Moment gedenken die Einwohner vom Brandberg an ihre verstorbenen Angehörigen.
Auf zum Fest! - Der Festzug bereitet sich nun zum Abmarsch auf den Festplatz vor. Nun ist die Jägerschaft eingetroffen, die sich noch an den Festzug anschließen, um für alle Besucher den Eindruck zu hinterlassen, sie wären auch in der Heiligen Messe gewesen. Die Jäger sorgen für Aufsehen, denn sie haben heute einen Hirsch erlegt, den sie auf einem Wagen durch das Dorf fahren. Durch kurze Jagdmotive in der Einleitung, begleitet die Musikkapelle nun das Volk zum Festplatz, wo den ganzen Tag ausgiebig gefeiert wird.
Abendstille! - Eine ruhige Melodie leitet den Abend am Brandberg ein. Noch etwas aufgebracht vom großen Fest, wird diese Melodie stets ruhiger und verschwindet wie die Sonne, die Menschen am Festplatz und der ganze Lärm der Festbesucher, in das Dunkel der Nacht.