Für Es-Flügelhorn (Es-Kornett) oder Hoch-B-Trompete und Blasorchester! Der französische Ausdruck "Caprice" entspricht dem Italienischen "Capriccio". Einen gängigen deutschen Ausdruck für diese Musikform gibt es nicht. Das Wort "Capriccio"könnte man mit "Bocksprung" übersetzten. Niccoló Paganini, der wohl bekannteste Geigenvirtuose aller Zeiten, nannte seine berühmt gewordenen Etüden aus dem Jahre 1810 "24 Capricci per Violino solo Opus 1". Am populärsten daraus wurde die Caprice Nr. 24 in a-Moll.
Diese Komposition diente auch dem Gottfried Veit als Grundlage seines hier vorliegenden Werkes für Es-Flügelhorn (Es-Kornett) und Blasorchester. Formal betrachtet besteht es aus einer Introduktion, einem Thema, sechs Variationen, zwei Kadenzen und einer Coda. Bei den Variationen ist ein regelmäßiger Wechsel zwischen Solo und Tutti festgelegt, der dem Werk eine wohltuende Abwechslung verleiht. Der Solist kann bei dieser Komposition vor allem seine Virtuosität unter Beweis stellen, hat aber auch Gelegenheit sein Einfühlungsvermögen darzustellen.
Diese Komposition diente auch dem Gottfried Veit als Grundlage seines hier vorliegenden Werkes für Es-Flügelhorn (Es-Kornett) und Blasorchester. Formal betrachtet besteht es aus einer Introduktion, einem Thema, sechs Variationen, zwei Kadenzen und einer Coda. Bei den Variationen ist ein regelmäßiger Wechsel zwischen Solo und Tutti festgelegt, der dem Werk eine wohltuende Abwechslung verleiht. Der Solist kann bei dieser Komposition vor allem seine Virtuosität unter Beweis stellen, hat aber auch Gelegenheit sein Einfühlungsvermögen darzustellen.