Hechenblaickner Manfred

Manfred Hechenblaickner wurde am 3. Mai 1971 in Reith im Alpbachtal (Tirol) geboren. Seine musikalische Laufbahn begann 1991 als Flügelhornist bei der Militärmusik Tirol unter Prof. Hans Eibl, danach folgte ein IGP-Studium am Konservatorium in Innsbruck in den Fächern Trompete, bei Prof. Erich Rinner, und Blasorchesterleitung. Manfred Hechenblaickner ist seit 1996 als Musikschulpädagoge an der Landesmusikschule Kramsach tätig. Von 1999 bis 2014 leitete Hechenblaickner die Bundesmusikkapelle Reith im Alpbachtal, danach fungierte er zwei Jahre lang als Kapellmeister der Bundesmusikkapelle Brandenberg. Er wirkte bei zahlreichen Einspielungen im Bereich der Blas- und Bläsermusik (Blaskapelle Alpenland) sowie Volksmusik für den ORF und BR mit.
2001 folgte die Aufnahme als Mitglied des Musikkorps der Bayerischen Polizei (Symphonisches Berufsblasorchester, derzeit unter Chefdirigent Prof. Johann Mösenbichler), in welchem er von 2003 bis 2010 die Stelle des Solotrompeters inne hatte. 2010 wechselte er schließlich beim nun umbenannten Polizeiorchester Bayern ans erste Flügelhorn.
Als Komponist ging Manfred Hechenblaickner 2003 mit "Ite ad Lucem" und 2008 mit "Salve Veldidena 1823" als Sieger bei den Kompositionswettbewerben des ORF, des Blasmusikverband Tirol, des Landes Tirol und der Wiltener Akademie in der Kategorie Konzertmarsch hervor. Es folgten einige Kompositionsaufträge, u. a. für die Bayerische Staatsregierung ("Mein Leben", "The Catalyst"), für die Bayerische Bereitschaftspolizei ("Marsch der BEPO", "Jägerlatein" etc.) und für die Bayerische Vertretung in Brüssel ("Jingle"). Seit 2018 obliegt ihm die künstlerische Leitung des Rattenberger Advents.



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